Kunst & Kultur

„Legende“ Ronald M. Schernikau

7.12 / Literaturhaus Dortmund

Die „Legende“ von Ronald M. Schernikau oder
der letzte normale Mensch des letzten Jahrtausends

„Man kann sagen, er war der letzte normale Mensch in diesem Jahrtausend“, schrieb Peter Hacks 1999 über seinen viel zu jung verstorbenen Kollegen Ronald Schernikau (1960-1991).

Dessen einmalige Normalität hatte schon vor dem Abitur mit „Kleinstadtnovelle“ ihr Coming-out gefeiert und war in immer neuen literarischen Höhenflügen zur schwul-kommunistischen Menschlichkeit gereift. Schernikaus Leben und Werk wird seine Mutter Ellen Schernikau vorstellen.

Nicht zuletzt auch mit Auszügen aus seinem unvollendeten Hauptwerk „Legende“. Ihre Neuedition bildet den Auftakt der vom Verbrecher-Verlag geplanten Schernikau-Werkschau.

Eintritt: frei

„DIE DUMMHEIT DER KOMMUNISTEN HALTE ICH FÜR KEIN ARGUMENT GEGEN DEN KOMMUNISMUS.“
RONALD M. SCHERNIKAU


 



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