Kunst & Kultur

Benefizabend zugunsten der Dortmunder Aidshilfe e.V.

26.11 / Westfalenpark DTM

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Klavierabend mit Tatiana Prushinskaya
www.tdo.li/benefiz

Am 25. und 26. November 2017 verwandelt sich das Ballettzentrum Westfalen in einen Konzertsaal. Mit zwei Benefizkonzerten macht die Dortmunder Aidshilfe e.V. einmal mehr darauf aufmerksam, dass der Kampf gegen das tückische Immunschwächesyndrom noch lange nicht zu Ende gefochten ist. Zwar konnte die Forschung in den letzten Jahren große Erfolge in der Entwicklung von Präparaten erzielen, die den Krankheitsverlauf entscheidend beeinflussen, das soziale Leben vieler infizierter Personen ist aber weiterhin sowohl auf gesundheitlicher als auch sozialer Ebene stark eingeschränkt.

Die estnische Pianistin Kadri-Ann Sumera ist zusammen mit der Geigerin Juta Õunapuu-Mocanita am 25. November 2017 mit einem Duo-Abend zu erleben. Auf dem Programm: Werke von Ludwig van Beethoven, George Enescu und der Komponistin Ester Mägi, der „Grand Old Lady“ der estnischen Musik, die in diese Jahr ihren 95. Geburtstag feiert.

Kadri-Ann Sumera ist die Tochter des estnischen Komponisten und ehemaligen Kulturministers Lepo Sumera (1950 – 2000). Nach Musik ihres Vaters gestaltete Xin Peng Wang sein überregional begeistert aufgenommenes Handlungsballett Der Zauberberg. Die Pianistin erhielt ihre Ausbildung an der Estnischen Musikakademie und an der Musikhochschule Köln. Sie wurde bereits mit zahlreichen internationalen Musikpreisen ausgezeichnet. Neben ihren Interpretationen des klassischen und romantischen Repertoires gilt ihr besonderes Interesse der zeitgenössischen Musik ihres Heimatlandes.

Juta Õunapuu-Mocanita wurde in Tallinn (Estland) geboren und studierte in Rostock und Köln. Die ehemalige Stipendiatin der Jehudi-Menuhin-Stiftung ist eine der gefragtesten Musikerinnen ihres Landes und gastierte bei renommierten Festivals („maerzmusik Berlin“, „Klangspuren“, „Kammermusik in Köln“) und ist Mitglied im Gürzenich Orchester Köln.

Am 26. November 2017 steht ein Soloklavierabend mit der Pianistin Tatiana Prushinskaya auf dem Programm. Die gebürtige Russin ist in Dortmund keine Unbekannte. Konzertfreunde durften die Virtuosin bereits als Solistin im Dortmunder Konzerthaus mit Gershwins Rhapsody in Blue, Ravels Klavierkonzert in G und Camille Saint-Saens Karneval der Tiere erleben.
Im Ballettzentrum widmet sie sich Werken von Franz Schubert, Alexander Scrjabin und Frédéric Chopin, die ihr gleichermaßen „am Herzen liegen wie unter den Fingern brennen“.

Tatiana Prushinskaya studierte Klavier, Korrepetition, Cembalo und Orgel am Glinka-Konservatorium in Nowosibirsk, am Sankt Petersburger Rimski-Korsakow-Konservatorium sowie an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Bereits mit 15 Jahren debütierte sie mit Beethovens 3. Klavierkonzert und gewann zahlreiche internationale Preise. Sie war Stipendiatin der Jehudi-Menuhin-Stiftung und der Richard-Wagner-Stiftung in Bayreuth. Seit 2011 ist sie am Theater Dortmund als Solorepetitorin engagiert.

Programm (Änderungen vorbehalten):

Sa, 25. November 2017
Kadri-Ann Sumera (Klavier)
Juta Õunapuu-Mocanita (Violine)

Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 6 für Violine und Klavier, op. 30, Nr. 1 (1802)
Ester Mägi: Vesper (1990)
George Enescu: Sonate Nr. 3 für Violine und Klavier op. 25 (1926)

So, 26. November 2017
Tatjana Prushinskaya (Klavier)

Franz Schubert: Sonate für Klavier D 959 (1828)
Alexander Scrjabin: Fantasie op. 28 (1901)
Frédéric Chopin: Nocturne op. 15, 1 (1833)
Frédéric Chopin: Sonate Nr. 3 op. 58 (1844)



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